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Craft-Beer „Chopfab“: Schweizer Erfolgsgeschichte

Die Nummer eins der Schweizer Craft-Beer-Szene ist nicht einmal vier Jahre auf dem Markt: Mit dem eingängigen Namen „Chopfab“ – schweizerdeutsch für „Kopf ab“ – trafen die obergärigen Biersorten von Doppelleu so gut den Geschmacksnerv der Zeit, dass eine leistungsfähige und flexible Keg-Abfüllanlage von KHS der nächste konsequente Schritt war.

„Kopf ab“ – was im ersten Moment etwas brutal anmutet, hat einen ganz unschuldigen Hintergrund: Wenn man in der Schweiz eine Bierflasche öffnet, nennt man das „köpfen“. So kamen Philipp Bucher und Jörg Schönberg 2012 auf den Labelnamen „Chopfab“. Auch wenn die jungen Gründer aus Winterthur mit dem Brauen anfangs eher wenig Erfahrung hatten: Sie waren leidenschaftliche Biertrinker mit kaufmännisch-betriebswirtschaftlichem Hintergrund, die den Zeitgeist erkannten. Ihnen fiel auf, dass der weltweite Trend zu Craft Beer die Schweiz erst mit Verzögerung erreichte. Also gründeten sie Doppelleu und positionierten sich mit „Chopfab“ in der Schweizer Craft-Beer-Nische.

Ihre obergärigen Biersorten richten sich an ein junges, Genuss- und Lifestyle-orientiertes Publikum. „Wir bieten heute acht Biersorten an, die nicht besonders verrückt, sondern gut trinkbar und perfekt für den Craft-Beer-Einsteiger geeignet sind“, sagt Bucher. Wer schon fortgeschritten ist, kann sich an den sechs kreativeren Sorten probieren: „Hier verwenden wir auch ausgefallenere Zutaten wie Orangenschalen, Koriander oder Ingwer, um ganz besondere Aromen zu erzielen.“

Philip Bucher ist langjähriger Marketing- und Vertriebsprofi – sein Konzept der Mundpropaganda sowie der Messe- und Eventbesuche geht auf. Nach nicht einmal vier Jahren ist Doppelleu unangefochtene Nummer eins der Craft-Beer-Szene in der Schweiz. So mussten sie ihre Kapazität von anfänglich 5.000 Hektolitern schon dreimal auf inzwischen 100.000 Hektoliter aufstocken. Da wurde es schnell eng in ihrer Halle. Gefragt war eine leistungsfähige und flexible Keg-Abfüllanlage – denn nachdem Doppelleu seine Biere bisher vor allem in Flaschen und Dosen abgefüllt hatte, will das Unternehmen nun mit Kegs verstärkt in der Gastronomie Fuß fassen.

Die Innokeg CombiKeg von KHS passte für Doppelleu genau ins Konzept: Ihre kompakte und modulare Bauweise in Kombination mit der hohen Effizienz überzeugte die Jungunternehmer sofort. Auslauf- und Einlauftransporteur für die Kegs sind platzsparend direkt nebeneinander angebracht, außerdem sind nicht nur Innenreinigung und Füllstation, sondern sogar die Außenreinigungsstationen und die Medientanks in die Anlage integriert. Ein dicker Pluspunkt in der Zusammenarbeit war für die Schweizer auch, dass KHS die Produktion im Bad Kreuznacher Werk für ihr eiliges Anliegen extra vorzog und die Anlage in Winterthur innerhalb kürzester Zeit betriebsbereit aufbaute. Der Weg für unzählige weitere „Chopfabs“ ist also frei – und dabei hat niemand auch nur zeitweise seinen Kopf verloren.

Fünf Fakten: Doppelleu

  • Wann? Gegründet 2012 in Winterthur, Schweiz
  • Was? Craft Beer für Einsteiger (acht Sorten) und Fortgeschrittene (sechs Sorten)
  • Worin? Glasflasche, Keg, Dose
  • Wie viel? Kapazität von 100.000 Hektolitern pro Jahr
  • Wohin? Schweiz und angrenzende Länder

„Technisch haben die Leute von KHS uns die einzige Lösung angeboten, bei der wir die Kompaktheit, die wir brauchten, damit die Anlage in unsere Halle passt, nicht mit Einbußen in der Leistungsfähigkeit oder Geschwindigkeit bezahlen mussten.“

Braumeister Philipp Wagner

„Für uns ist Sampling enorm wichtig, um unseren Bierstil bekannt zu machen. Bier ist schließlich Geschmackssache.“

Geschäftsführer Philip Bucher