Forschung und Entwicklung

Wer sich wie wir als Innovationstreiber versteht, sieht in den Themen Forschung und Entwicklung zwei der wichtigsten Aufgaben überhaupt. Denn kein Bereich hat ein vergleichbares Potenzial, Nachhaltigkeit wirklich bedeutend voranzutreiben.

Jede Innovation hat bereits einen langen Weg hinter sich, bevor sie in der Öffentlichkeit in Erscheinung tritt. Ideen, Entwicklung, Prototypenerstellung und Tests benötigen Zeit – und das Wissen darum, welch bedeutende Rolle Forschung und Entwicklung für den Fortschritt spielen. Für KHS haben diese Bereiche oberste Priorität. Denn wir haben uns als Ziel gesetzt, innovative und nachhaltige Produkte zu entwickeln und herzustellen – das gilt für unsere Maschinen und Anlagen genauso wie für unsere Verpackungskonzepte. Um auf bereits erreichten Erfolgen aufzubauen und kontinuierlich neue vielversprechende Ideen auf ihre Umsetzbarkeit zu prüfen, ist eine fruchtbare Zusammenarbeit mit anderen Experten und Wissenschaftlern aus unserer Sicht unablässig. Eine Vielzahl kollaborativer Forschungsprojekte mit namhaften Partnern von Hochschulen und aus der Industrie ist Nachweis dieses Ansatzes. Dabei widmen wir uns den unterschiedlichsten Themen: von innovativen Technologien über funktionelle Werkstoffe und effiziente Verfahren bis hin zu smarten IT-Systemen.

Neben eigenfinanzierten Projekten betreiben wir auch zahlreiche vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (Berlin) oder von der Europäischen Union unterstützte Forschungs- und Entwicklungsprojekte.

V. l. n. r: Dr. Peter Stelter (KHS), Ranga Yogeshwar, Rolf Staab (KHS)

Ein besonderer Schwerpunkt ist für uns die zukunftsorientierte Aufstellung des Unternehmens – bekannt unter der Bezeichnung „Industrie 4.0“. So haben wir beispielsweise in Zusammenarbeit mit der TU Dortmund den „Cyber System Connector“ erforscht, hierdurch wird eine sich selbst aktualisierende Maschinendokumentation ermöglicht. Derzeit starten wir unter anderem ein von der EU gefördertes Projekt zum Thema Ergonomie und Bedienung von Maschinen. Ziel ist es, eine geführte Maschinenbedienung mit aktivem Feedback zu entwickeln, insbesondere um den Stresslevel des Bedieners zu reduzieren. Hierzu soll es eine Spracherkennung und Sprachsynthese zur Interaktion mit dem Bedienpanel geben. So kann er mit einem Headset direkt an der Maschine arbeiten, ohne hin- und herzulaufen oder eine Betriebsanleitung in der Hand zu halten. Unser Engagement im Bereich Forschung und Entwicklung betreiben wir aus voller Überzeugung. Zudem ist es uns ein zusätzlicher Ansporn, dass wir 2015 als einer der „Top-100-Innovatoren“ ausgezeichnet wurden – dieser Auszeichnung wollen wir natürlich weiterhin gerecht werden.