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Porträt von Jan Diekmann - Karrieremöglichkeiten für Schüler bei KHS

„Bei KHS gefiel mir besonders gut, dass es ein so großes Unternehmen ist, das in der Branche ganz weit oben mitspielt.“

Jan Diekmann

Dualer Student Wirtschaftsinformatik / Ausbildung Fachinformatiker | Bereich: Global Application Services | Dortmund

Wie bist du zu KHS gekommen?

Ich habe mir bereits vor ein paar Jahren Gedanken über ein duales Studium gemacht. Nachdem ich dann im letzten Jahr mein Abitur bestanden habe, habe ich mich letztendlich auch für ein duales Studium entschieden. Nach einigen Recherchen bin ich auf den Studiengang Wirtschaftsinformatik aufmerksam geworden. Da ich gerne eine Mischung aus BWL und Informatik haben wollte, passte das natürlich sehr gut. Dann habe ich geschaut, welche Stellen es in diesem Bereich in meinem Umkreis gibt und bin dadurch auf KHS aufmerksam geworden. Bei KHS gefiel mir besonders gut, dass es ein so großes Unternehmen ist, das in der Branche ganz weit oben mitspielt und ich somit einen sehr guten Einblick in ein Weltunternehmen erhalten kann, daher habe ich mich beworben.

Wie wird dein duales Studium genau bezeichnet und in welchem Semester bzw. Ausbildungsjahr befindest du dich aktuell?

Die genaue Bezeichnung des Studiengangs lautet Wirtschaftsinformatik und die Ausbildung heißt Fachinformatiker Anwendungsentwicklung. Ich befinde mich derzeit im zweiten Semester meines Studiums und im ersten Ausbildungsjahr. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre, ich kann aber auf zweieinhalb Jahre verkürzen, wenn ich einen gewissen Schnitt erreiche.

Hast du privat auch schon viel programmiert oder bist du erst durch die Schule darauf gekommen?

Meine Interessen galten schon immer dem technischen Bereich, aber ich bin privat nicht viel zum Programmieren gekommen. Dafür hatte ich bereits seit der achten Klasse Informatik in der Schule und konnte mir dadurch ein wenig Grundwissen aneignen. Durch meine Affinität fürs Technische fällt es mir jedoch eher leicht, im Studium neue Programmiersprachen zu lernen, damit umzugehen und so mein Know-how zu erweitern.

Du machst parallel eine Ausbildung zum Fachinformatiker. Wie kann man sich den Ablauf vorstellen?

Ich habe einen Ausbildungsplan bekommen und durchlaufe wie alle anderen Azubis auch verschiedene Abteilungen. Ich war bereits im Controlling und in der Kostenrechnung, jetzt geht es für mich ein paar Monate in die IT-Abteilungen und danach weiter in den Einkauf. Ich habe dadurch eine gute Mischung aus wirtschaftlichen sowie technischen Themen und erhalte einen umfassenden Einblick in die betrieblichen Abläufe der KHS.

Hast du bereits jetzt einen Schwerpunkt, auf den du dich gerne konzentrieren möchtest oder lässt du erstmal alles auf dich zukommen und entscheidest dann, worauf du dich gerne spezialisieren möchtest?

Ich stehe noch am Anfang meiner Ausbildung und möchte erstmal alles auf mich zukommen lassen. Der Bereich ist sehr vielfältig und da ist es schwierig, sich jetzt schon festzulegen. Allerdings habe ich eine Tendenz zur Position des SAP-Beraters, die ich anstreben könnte. Der Vorteil an meinem Studium der Wirtschaftsinformatik ist, dass es sehr vielfältig ist und ich später damit einige Bereiche bedienen kann. Aus diesem Grund steht mir dahingehend noch einiges offen. Auch was das Programmieren und weitere Bestandteile der Informatik angeht, mache ich viele Erfahrungen während des Studiums, was von Vorteil für mich und meine Entwicklung ist.

Was würdest du als Herausforderung in deiner Ausbildung beschreiben?

Die Herausforderung während der Ausbildung ist definitiv die Einarbeitung in den Abteilungen, da man teilweise monatlich wechselt und die Schule auch noch dazu kommt. Man muss sich daher immer schnell in die neue Umgebung und die neuen Aufgaben einfinden, dann aber auch in der Lage sein, diese Aufgaben zuverlässig umzusetzen. Vorteilhaft an meinem Ausbildungsmodell ist, dass ich sowohl regelmäßig im Betrieb bin und dadurch nicht den Anschluss an die Praxis verliere als auch in der Schule die Möglichkeit zum Vertiefen und Erweitern meiner theoretischen Kenntnisse habe. Das Studium ist bisher sehr angenehm vom Zeitpensum her und meiner Meinung nach gut zu schaffen. Man muss sich seine Zeit natürlich gut einteilen, aber es ist auf jeden Fall machbar.

„Mein Tipp an Bewerber: Vorbereitung und Authentizität sind alles. Der erste Eindruck zählt.“

Hast du Tipps für zukünftige Bewerber?

Vorbereitung und Authentizität sind meiner Meinung und Erfahrung nach alles. Ein vernünftiger Lebenslauf und ein sicherer Auftritt, bei dem man sich selbst treu bleibt, können schon sehr viel bewirken, denn der erste Eindruck zählt.

Was machst du sonst noch so?

In meiner Freizeit spiele ich gerne Tennis und bin allgemein sehr sportbegeistert, ab und zu gehe ich mal laufen oder ins Fitnessstudio. Beim Tennis spiele ich in einer Mannschaft, mit der es immer Spaß macht zu trainieren oder Turniere zu bestreiten. Meine Freunde sind mir generell auch sehr wichtig und ich nehme mir viel Zeit für sie. Außerdem reise ich sehr gerne, wenn es möglich ist.

Wenn du ein Jahr Auszeit hättest, was würdest du machen?

Ich glaube, ich würde die Zeit viel zum Reisen nutzen, aber auch viel für meine Freunde. Ich würde gerne mal nach Afrika oder nach Asien reisen. Tokio zum Beispiel wäre auf jeden Fall eines meiner liebsten Reiseziele. Australien würde ich auch gerne mal sehen, weil es sehr vielfältig ist. Die Liste ist auf jeden Fall lang.

Standort Dortmund auf einen Blick

Mitarbeiter

1.300

Auszubildende

85

Ø Betriebszugehörigkeit

18 Jahre

Firmengelände

113.304 m2

Gründung

1868

Produktportfolio

Reinungsmaschinen, Pasteure, Etikettiermaschinen und Inspektionstechnik, Transporttechnik

KHS GmbH Juchostr. 20 | 44143 Dortmund | Deutschland

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