„Ich liebe die Arbeit bei KHS, die Produkte und die damit verbundenen Herausforderungen. Wir sind wie eine Familie, und darüber bin ich sehr froh.“
Als Produktionsleiter bin ich für viele Fachbereiche verantwortlich - maschinelle Bearbeitung, Fertigung, Schweißen, Füllermontage, Prozessmontage und Elektromontage. Ich beaufsichtige dabei den gesamten Prozess für neue Produkte vom Rohmaterial bis hin zu den fertigen Produkten. Meine Aufgabe ist es Informationen zu bündeln, die Teams zusammenzubringen und sie bei unserem gemeinsamen Ziel, die Anforderungen unserer Kunden zu erfüllen, zu koordinieren.
1998 habe ich meinen High-School-Abschluss gemacht. Unmittelbar danach begann ich meine Ausbildung zum Maschinenschlosser bei der KHS. Als ich vier Jahre später meine Ausbildung beendete, bekam ich die Chance, die Produktionsleitung zu übernehmen. Dieser Aufgabe ging ich zwei Jahre lang nach. Danach bot sich mir die Möglichkeit die Leitung der Maschinenhalle zu übernehmen. Das war in meinem jungen Alter eine ziemliche Herausforderung, aber meine Mentoren waren hervorragend und hatten großes Vertrauen in mich, was mich sehr motivierte. Der Bereich wurde später geschlossen und mit einem anderen zusammengelegt, sodass ich dann die Leitung beider Bereiche übernahm. Als mein Vorgänger eine neue Stelle bei KHS annahm, habe ich seinen Job als Manager für Bearbeitung, Fertigung und Schweißen übernommen. Dies war das erste Mal, dass ich Verantwortung für einen Bereich übernommen habe, in dem ich selbst kein Experte bin – dafür hatte ich ein starkes Team mit Spezialisten, denen ich für jedes Thema vertrauen konnte. In dieser Funktion konnte ich den Informationsfluss straffen und die Produktionskosten des Bereichs senken. Dann eröffnete sich aufgrund weiterer Pensionierungen eine neue Chance. Unser Betriebsleiter war überzeugt von meinen Fähigkeiten, Kenntnissen und Erfahrungen und bot mir an, die Verantwortung für die gesamte Produktmontage zu übernehmen, was ich sehr gerne annahm.
Mit Menschen zu arbeiten, die voller Leidenschaft dabei sind, ihre Arbeit mögen und nicht nur des Gehaltes wegen da sind, ist meine Passion. Ich habe das Glück für 65 solcher Mitarbeitenden verantwortlich zu sein, die gern und professionell ihrer Arbeit nachgehen. Gleichzeitig gehört es zu meinem Job, Beziehungen aufzubauen, Menschen zu motivieren und ihnen bei der Arbeit Ziele zu setzen, was mir viel Freude bereitet. Ich denke mir macht mein Job deshalb so viel Spaß, weil mir die Aufgaben liegen und ich meine Stärken einbringen kann. Ich liebe die Arbeit bei KHS, die Produkte und die damit verbundenen Herausforderungen. Wir haben hier eine gute Atmosphäre, ganz so wie in einer engen Familie, und darüber bin ich sehr froh.
„Meine Mentoren haben mich sehr frei und eigenständig arbeiten lassen – aber mit Unterstützung. Etwas, was ich nun an mein Team weiterzugeben versuche.“
Ich war in der glücklichen Lage bei KHS mehrere Mentoren zu haben, angefangen bei meinem ersten Betriebsleiter. Meine Mentoren unterstützten mich, indem sie mir Chancen boten und mir zutrauten, die richtigen Entscheidungen zu treffen und schwierige Situationen mit mir besprachen. Ich habe stets den Freiraum bekommen, meine Kreativität und mein kritisches Denkvermögen einzusetzen. Meine Mentoren haben mich sehr frei und eigenständig arbeiten lassen – aber mit Unterstützung. Das habe ich wirklich sehr zu schätzen gewusst und versuche nun, dies als Mentor auch an mein Team weiterzugeben.
Ich habe viele Erinnerungen, die mir noch lange im Gedächtnis bleiben werden. KHS ist für mich schon seit vielen Jahren zur zweiten Heimat geworden. Die prägendste Erinnerung ist wahrscheinlich ein Moment kurz bevor ich zum ersten Mal die Leitung der Maschinenhalle übernahm. Ich traf mich mit den Mitarbeitenden der Werkstatt und teilte ihnen mit, dass mir die Stelle des Leiters angeboten worden war, ich die Stelle aber nur annehmen würde, wenn ich ihre Unterstützung hätte. Sie sagten mir, dass sie mich voll unterstützen würden und ich zusagen sollte. Das ist eine wunderbare Erinnerung, weil ich gesehen habe, dass die Menschen mich deshalb in einer verantwortungsvollen Position sehen wollten, weil sie davon überzeugt waren, dass ich dazu in der Lage bin.
Ich bin Vater von zwei kleinen Jungen und seit 15 Jahren verheiratet, also habe ich zu Hause alle Hände voll zu tun. Wir wohnen auf dem Land, ungefähr 45 Minuten von der KHS entfernt. Die Gegend, in der wir leben, bietet verschiedene Möglichkeiten unsere Freizeit zu verbringen. Es gibt große Städte wie Milwaukee und Chicago, die direkt am Ufer des Michigansees liegen. Die freie Natur ist ebenfalls nicht weit entfernt und Seen und Flüsse, um zu angeln oder zu baden, liegen vor der Haustür. Ich gehe auch gerne in den nah gelegenen Wäldern jagen. Reisen und Kurztrips mit der Familie gehören ebenfalls zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Wenn die Zeit es erlaubt machen wir gerne Urlaub in Wisconsin. Ich genieße diese Kurzreisen immer und lade dabei meine Batterien auf, damit ich bei meiner Rückkehr zur Arbeit wieder voll einsatzfähig bin.
Weitere Erfahrungsberichte
Jens Kautzky
Managing Director KHS Pacific Pty. Ltd. | Sales & Service | Tullamarine, Australien
Katja Kuhlmann
Leiterin Warengruppenmanagement „Direktes Material“ | Einkauf und Logistik | Dortmund
Glynn Wang
Training Manager | Bereich: Human Resources | Kunshan, China
Weitere Berichte
“Wir versuchen immer, die besonderen Merkmale jedes einzelnen Kunden herauszufinden – das macht KHS so einzigartig!”
“Die faszinierenden Produkte und die Möglichkeit, mit Kollegen aus aller Welt zusammenzuarbeiten, sind die Gründe, warum ich mich überhaupt für KHS entschieden habe.”
“Es ist jedes Mal ein gutes Gefühl, eine komplexe technische Herausforderung gelöst zu haben.”
“Ich stelle immer wieder fest, wie wichtig der persönliche Kontakt für die Arbeitsergebnisse ist.”
“Die Produktion in unseren Auslandswerken kennenzulernen war sehr lehrreich und ist für mich heute von unschätzbarem Wert.”
“Bei KHS einen technischen Beruf zu erlernen ist sinnvoll für alle, die sich gerne international ausrichten wollen.”
“Als Elektroingenieur löst man sowohl technische als auch volkswirtschaftliche Herausforderungen. Das macht mir Spass.”
