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Über Generationen hinweg KHS-Technik

Privatbrauerei Moritz Fiege investiert in das innovative KHS-Füllsystem Innofill Glass DRS-ZMS

Wolfgang Augel*
Beste Bierqualität aus dem Ruhrgebiet und für das Ruhrgebiet – dafür steht die in Bochum angesiedelte Privatbrauerei Moritz Fiege. Hugo Fiege, gemeinsam mit seinem Bruder Jürgen Fiege Brauereiinhaber in vierter Generation: „Die Privatbrauerei Moritz Fiege versteht sich als eine handwerklich orientierte Brauerei, die mit hervorragenden technischen Lösungen ausgestattet ist.“ Das unterstreicht unter anderem auch die jüngste Investition in ein neues KHS-Füllsystem für Glasflaschen. Dabei handelt es sich um die innovative Füller-Baureihe Innofill Glass DRS-ZMS, die konsequent gemäß Hygienic Design gestaltet ist. Sie steht für gesteigerte Abfüllqualität, erhöhte Anlagenverfügbarkeit durch kurze Reinigungszeiten sowie reduzierte Wartungs-, Energie-, Wasser- und Reinigungsmittelkosten. Marc Zinkler, 1. Braumeister Privatbrauerei Fiege: „KHS überzeugte uns mit diesem Füllkonzept. Auch weil das Bier durch die hier realisierte äußerst geringe Sauerstoffaufnahme während des Füllprozesses so hochwertig in die Flasche kommt, wie es von uns gebraut wurde.“ Ergänzt Hugo Fiege: „Generell sind wir mit KHS-Technik, die bei uns seit Jahrzehnten auch im Trockenteil und bei der Keg-Abfüllung zum Einsatz gelangt, höchst zufrieden. Was Abfüll- und Verpackungstechnik angeht, lautet unsere klare Devise: Wir investieren immer nur in allerbeste Qualität. Das sind wir unseren Konsumenten, die für hohe Bierqualität einen entsprechenden Preis bezahlen, auch schuldig.“ 
„Fiege. Aus Bochum und aus Liebe“
Leidenschaft für Bierkultur wird bei der Privatbrauerei Moritz Fiege bereits seit Generationen gelebt. Das demonstriert unter anderem auch der Slogan „Fiege. Von Herzen und von hier.“ Auch in der vierten Generation ist man sich einig, dass Fiege-Biere ihren eigenständigen Charakter behalten und dem Verbraucher damit ein besonderes Geschmackserlebnis bieten sollen. Hugo Fiege: „In der Regel sind unsere Biere mit die teuersten im Markt und setzen sich hier dennoch sehr gut durch. Das sehen wir als eindeutige Bestätigung unserer Politik.“
Frühzeitig Pils-Kompetenz erworben
Ursprünge der Privatbrauerei Moritz Fiege gehen zurück auf das Jahr 1736. Damals eröffneten die Vorfahren der heutigen Inhaber eine Schankwirtschaft 
* Vertrieb Deutschland, KHS GmbH, Tel.: 02 31/5 69-16 35
mitten in Bochum. Später wurde eine Gasthausbrauerei angegliedert. 
Das selbst gebraute Bier kam bei der Bevölkerung hervorragend an. Die Nachfrage wurde immer größer und so fiel die Entscheidung zur Ausweitung der Brauereiaktivitäten. 1878 war das Gründungsjahr der Brauerei Fiege am heutigen Unternehmensstandort. 1926 traf Moritz Fiege, Inhaber in zweiter Generation, die wegweisende Entscheidung Pils zu brauen. Das war für die ehemals Exportbier-geprägte Braubranche so viel wie eine kleine Revolution, prägte jedoch den weiteren Erfolg der Privatbrauerei nachhaltig. 
Bis zum heutigen Tag ist Pils das bedeutendste Fiege-Produkt und macht etwa 70 Prozent des gesamten Bierabsatzes aus. Zinkler beschreibt das Geschmackserlebnis folgendermaßen: „Es handelt sich hier um ein hopfenbetontes herbes Pils, das sich sehr harmonisch darstellt. Der hervorragende Geschmack liegt mit an den von uns eingesetzten hochwertigen Rohstoffen. Beispielsweise verwenden wir bei unserem Pils zu etwa 80 Prozent Aromahopfen und sparen auch nicht an der Stammwürze.“
Absatzvolumen bei ca. 135.000 Hektoliter
Neben Pils stellt die Brauerei folgende Biere her: Gründer (Export), Bernstein, Schwarzbier, Alt, Weizen, Leichter Moritz (Leichtbier), Frei (Alkoholfreies Bier), Radler, Radler alkoholfrei, Schwarzbier-Cola. Nach Pils steht Radler an zweiter Absatzstelle (10 Prozent). Dicht gefolgt von Gründer und Bernstein, die jeweils ca. 5 Prozent des Gesamtabsatzes auf sich vereinen. Insgesamt gesehen realisiert Moritz Fiege derzeit ein jährliches Absatzvolumen von etwa 135.000 Hektoliter.
Mit Jahrgangsbier neue Wege eingeschlagen
Ein geringer Anteil davon geht auf das Konto des so genannten Jahrgangsbieres, das eine weitere Besonderheit der Brauerei darstellt. Jahrgangsbier gab es bei Moritz Fiege erstmals Ende 2012. Damals wurden 3.500 0,75-l-Flaschen mit speziell hierfür kreiertem hellem Bockbier befüllt und dem Verbraucher für 14,95 Euro pro Stück angeboten. Die limitierte Auflage war im Nu vergriffen. Obwohl sie über Weinhändler und Feinkostläden angeboten wurde und damit eine für die Brauerei völlig neue Vertriebsschiene zum Tragen kam. 
Die Brauerei mit Charakter
Hugo Fiege: „Wir orientierten uns bei unserer Idee des Jahrgangsbieres an den Craft Brauereien, die immer wieder neue Biere produzieren, um Bierkompetenz unter Beweis zu stellen. Mit unserem Jahrgangsbier – Ende 2013 wird es sich dabei um ein dunkles, obergäriges Bockbier handeln – zielen wir vor allem darauf ab, unser Image als Brauerei mit Charakter einmal mehr zu unterstreichen.“ Ausgedrückt wird das bereits durch die Produktbezeichnung. Sie lautet – wie könnte es in Anbetracht der Unternehmensphilosophie auch anders sein – „Charakter“.
Im Ruhrgebiet zuhause
Ebenso wie alle anderen Biermarken wird „Charakter“ so gut wie ausschließlich im Ruhrgebiet distribuiert. Hugo Fiege: „Wir sind ganz klar die Brauerei aus der Region und für die Region. Das demonstrieren wir unter anderem auch durch zahlreiche aufmerksamkeitsstarke Aktionen im „Revier“.“ So gibt es kaum eine größere Veranstaltung, bei der Moritz Fiege-Bierqualitäten nicht „mit von der Partie“ sind. Ob Zeltfestival Ruhr, Bochum kulinarisch oder „Extraschicht“ – die lange Nacht der Industriekultur“ – die Aufzählung lässt sich hier nahezu beliebig fortsetzen. Hervorragend werden von der Bevölkerung auch Eigenveranstaltungen angenommen. Beispielsweise das Fiege Kino Open Air (2013 ca. 6.000 Besucher) und Brauereibesichtigungen (jährlich etwa. 10.000 Teilnehmer). Hugo Fiege: „Alle diese Maßnahmen stärken die Identifikation der Verbraucher mit unserer Brauerei und im Umkehrschluss auch unsere Bindung zur Region enorm.“
Nur allerbeste Technik 
Für die Privatbrauerei Moritz Fiege gab es auch aus Gründen der äußerst starken Verzahnung mit „ihrem Ruhrgebiet“ gar keine Frage: Bei der kürzlich anstehenden Investition in ein neues Füllsystem sollte es nur allerbeste Technik sein. Zinkler: „Viele Unternehmen stellen in einem Leistungsbereich von 25.000 Flaschen pro Stunde die abgespeckte Zweitmarke zur Verfügung. KHS bot uns mit dem Innofill Glass DRS-ZMS exakt die identische technische Lösung, die auch für den Hochleistungsbereich zum Einsatz gelangt. Das war für uns ein entscheidender Punkt.“ 
Bügelverschlussflasche ist der Renner
80 Prozent der Biere werden bei der Privatbrauerei Moritz Fiege heute in die Flasche, 20 Prozent ins Keg gefüllt. Interessant: 98 Prozent des Flaschenabsatzes gehen bei der Brauerei auf das Konto von 0,33- und 0,5-Liter-Bügelverschluss-Flaschen. Das war nicht schon immer so. Der entscheidende Schnitt erfolgte 2002. Innerhalb von 14 Tagen wurden damals so gut wie alle klassischen Kronkorkenflaschen durch Bügelverschlussflaschen ersetzt. Hintergrund: Eine Differenzierung sollte künftig nicht länger ausschließlich über das Produkt sondern auch über die Flasche geschehen. Hugo Fiege: „Diese Entscheidung hat mit dazu beigetragen, dass wir unsere äußerst stabile Preispolitik bis heute so weiterführen können.“
Innofill Glass DRS-ZMS generiert weiteren Wettbewerbsvorsprung 
Die Privatbrauerei Moritz Fiege zählt zu den ersten Brauereien, die auf die innovative KHS-Füllergeneration Innofill Glass DRS-ZMS setzen und sichert sich damit einmal mehr einen Wettbewerbsvorsprung. Zinkler: „Wir schätzen an dieser Füller-Baureihe für Glasflaschen zum einen die hier praktizierte konsequente Verwirklichung von Hygienic Design. Zum anderen freuen wir uns darüber, dass das ehemals beim Innofill DRS-ZMS praktizierte Füllprinzip im Wesentlichen erhalten blieb und in Teilbereichen sogar noch verbessert wurde.“
Der Innofill Glass DRS-ZMS arbeitet mit Füllhöhensonden. Dreifaches Evakuieren und zweifache CO2-Spülung gehen hier dem Vorspannprozess mit Inertgas voraus. Nach dem Vorspannen öffnet sich das Flüssigkeitsventil und leitet Produkt über einen Drallkörper an die Flascheninnenwand. Durch die Schnellfüllphase im unkritischen, zylindrischen Teil der Flaschen werden hohe Leistungen erreicht. Im Bereich des engen Flaschenhalses findet zur präzisen Füllhöhenmessung die durch ein Sondensignal eingeleitete langsame Füllphase statt. Ein Sondenimpuls schließt das Flüssigkeitsventil präzise auf Füllhöhenniveau. Vor- und Restentlastung folgen. Die druckgeregelte Entlastung geschieht schaumarm. Der Füllprozess verläuft drehzahlunabhängig. Selbst während des Füllprozesses ist die Füllphasenvorgabe und somit die Füllhöhe für alle Ventile zentral verstellbar.  
Durch Modifikationen bei Anzahl und Form der Flügel wurde der Drallkörper zur Filmbildung an der Flaschenwand beim Innofill Glass DRS-ZMS strömungstechnisch weiter optimiert. Eine äußerst turbulenzarme Füllung und damit verbunden die besonders geringe Sauerstoffaufnahme im Produkt ist gegeben. Zudem sorgen die Modifikationen für eine sehr exakte Füllhöhe und die nochmals verbesserte Anpassung der während der Schnellfüllphase praktizierten Füllgeschwindigkeiten an die Vorgaben des jeweiligen Produkts. 
Die Produkt-, Gas- und CIP-Medienzuführung erfolgt beim Innofill Glass DRS-ZMS innerhalb hygienisch gestalteter Rohrverbindungen bei Verwendung von spaltfreien, aseptischen Dichtungssystemen, die keine Möglichkeiten für Ablagerungen eröffnen. Dadurch werden bei einem Produktwechsel schnelle Zwischenspül- und Reinigungsprozesse realisiert.
Ebenfalls äußerst vorteilhaft: Alle Funktionen einer Füllstelle befinden sich in einer einzigen Baueinheit, die durch Lösen bzw. Anschrauben von nur zwei Hutmuttern komplett abgenommen bzw. angebaut werden kann. Dabei werden sämtliche Medien- und Pneumatikverbindungen automatisch gelöst bzw. wieder hergestellt. Das heißt auch, dass es keine frei verlegten Pneumatikverbindungen, Kabel oder Elektroelemente an der Frontseite des Füllsystems gibt. Die Pilotventile zur Steuerung des Füllprozesses sind innerhalb eines geschützten Bereiches angeordnet – vollkommen abgekapselt in einem Gehäuse und vom eigentlichen Nassbereich bewusst getrennt. Die zentrale Steuereinheit ist geschützt durch ein VA-Gehäuse im Zentrum des Füllers positioniert. Außerdem wesentlich: Sämtliche Formatteile lassen sich durch eine gezielte Gewichtsreduktion besonders leicht und aufgrund von Schnellentriegelungen werkzeuglos wechseln. 
Konsequentes Hygienic Design 
Die KHS-Plattform-Lösung Innofill Glass wurde durchgehend gemäß den Regeln des Hygienic Designs konstruiert. So sind beim Innofill Glass DRS-ZMS im Vergleich zur herkömmlichen Lösung Oberflächen deutlich reduziert und Spalten sowie Ecken eliminiert. Das sorgt für geringe Kontaminationspotenziale und den freien Fall von Scherben zum Boden. Eine Außenverkleidung aus Glas ermöglicht direkten Einblick in den Füller-Verschließerbereich und damit verbunden die permanente Kontrolle der hygienischen Situation. 
Die neue Füller-Generation ist vortischlos gestaltet. Ein allseitig offener tragender Rohrkörper sorgt hier für eine hervorragende Zugänglichkeit bei Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen. Sternsäulen und Verschließergehäuse sind über flanschlos ausgeführte Querrohre miteinander verbunden, nach außen über hygienisch gestaltete Dichtungssysteme abgesichert und mit Servo- oder Direktantrieben ausgestattet. Direktantriebe übertragen das Drehmoment unmittelbar auf die Sternräder und den Verschließer. Getriebe und Kupplungen sind folglich nicht nötig. Das bedeutet geringe Wartungskosten und einen niedrigen Energieverbrauch. 
Antriebskräfte reduziert
Durch die Leichtbauweise von Hubzylindertisch und Rohrringkessel reduzieren sich notwendige Antriebskräfte und -momente. Weitere Pluspunkte des Rohrringkessels im Vergleich zum klassischen Produktkessel mit Rechteck-Querschnitt lauten: kurze Aufheiz- und Abkühlphasen während der Reinigung und Sterilisation und damit verbunden eine Energieeinsparung. 
Kompaktventilknoten bietet 50-prozentige Platzersparnis
Als Ventilknoten gelangt beim Innofill Glass DRS-ZMS ein Kompaktventilknoten zum Einsatz, bei dem Armaturen gezielt in die Höhe gebaut sind. Dadurch wird gegenüber dem klassischen Ventilknoten ca. 50 Prozent weniger an Aufstellfläche benötigt. Zum minimierten Platzbedarf kommt hier der Vorteil, dass sich sämtliche Armaturen für Wartungs- und Kontrollzwecke noch besser erreichen lassen als bislang möglich. Der Kompaktventilknoten ist direkt neben dem Füller positioniert. So sind kurze Wege für die Medien gegeben und es kann eine zügige Reinigung vor sich gehen. 
Mit dem neuen Füllsystem in jeder Hinsicht profitiert
Zinkler fasst zusammen: „Mit der Investition in unseren neuen Füller haben wir auch im Nachhinein gesehen die richtige Entscheidung getroffen. Durch optimiertes Hygienic Design verkürzen sich die Reinigungszeiten für uns deutlich und wir sparen hier Wasser und Energie. Außerdem hat sich die Anlagenverfügbarkeit erhöht. Und wir profitieren nach wie vor von einer besonders geringen Sauerstoffaufnahme im Produkt und erhalten damit unsere hohe Bierqualität in der Flasche.“
Vakuumpumpe KHS Eco+ spart Energie, Wasser und Kühlmittel
Ein weiteres Highlight des neuen Systems bei der Privatbrauerei Moritz Fiege ist der Einsatz der modularen Vakuumpumpe KHS Eco+ für die Vorevakuierung. Ihr ist ein Frequenzumrichter vorgeschaltet, der dafür sorgt, dass sie stets in ihrem optimalen Betriebspunkt läuft. Allein durch die exakte Frequenzregelung lässt sich gegenüber bisherigen Lösungen eine bis zu 45-prozentige Verringerung des Stromverbrauchs erreichen. Außerdem spart die Vakuumpumpe KHS Eco+ bis zu 99 Prozent des ehemals benötigten Wassers und arbeitet ganz ohne Einsatz von klassischem Kühlmittel. Möglich ist der Komplettverzicht auf Kühlmittel, da abzufüllendes Bier innerhalb eines Rohr-in-Rohr-Systems (M-Tube) direkt an der Vakuumpumpe vorbeiläuft. Im Kreislauf geführtes Wasser der Vakuumpumpe wird durch das kühle M-Tube deutlich in seiner Temperatur gemindert, gelangt direkt in den Wärmetauscher und fungiert dort schließlich als Kühlmedium. Zinkler: „Wir sparen im Vergleich zu früher auch hier Energie und Wasser. Wesentlich ist es für uns, dass Bier innerhalb des M-Tubes eine maximale Erwärmung von einem Grad Celsius erfährt. Das ist für den Füllprozess dann sogar eher förderlich, da zu kalt abgefülltes Bier schnell zur Kondenswasserbildung auf den Flaschen führt.“
KHS-Bedienpanel bietet hervorragender Ergonomie und Navigation 
Gesteuert wird das Füllsystem über das mehrfach preisgekrönte Maschinenbediensystem (red dot award & iF award) Human Machine Interface (HMI). Das KHS-Bedienpanel vereint hervorragende Ergonomie, Navigation und Design in sich. Die benutzerfreundliche Bedienerführung geschieht über Buttons, farbliche Abbildungen, einprägsame Icons und interaktive Handlungsanweisungen, die vor allem eines auszeichnet: Sie sind gezielt einfach und selbsterklärend gehalten. Das System ist mehrstufig gestaltet und erlaubt so ganz an den jeweiligen Anforderungen orientiert den Zugriff auf unterschiedlich detaillierte Ansichten und Bedienebenen. Zinkler: „Unsere Bediener fürchteten zunächst die Umstellung auf das neue Bedienkonzept, hatten sie doch mehr als 30 Jahre lang an unserem bisherigen KHS-Füller gearbeitet. Heute sind sie davon begeistert und loben die Einfachheit des Systems.“
Für die Zukunft bestens gerüstet – mit KHS-Technik
Hugo Fiege: „Unser Fazit lautet: KHS hat auch dieses Projekt hervorragend gemeistert. Die technische Lösung ist für uns in jeder Hinsicht stimmig und rüstet uns für die Zukunft. Der Austausch von Alt gegen Neu und die Einbindung des neuen Füllsystems nebst neuer KHS-Transporteure in unsere bestehende Linie lief bestens. Wir nahmen die Anlage schon nach einer Umbauzeit von nur 18 Tagen offiziell in Betrieb.“ 
Unter anderem bedeutet die Investition in das neue KHS-Füllsystem für die Privatbrauerei Fiege einen wesentlichen Schritt in Richtung Zukunft. Diese soll – wie es für das Unternehmen Tradition ist – von höchstmöglicher Bierqualität für den Konsumenten geprägt sein. Hugo Fiege: „Qualität, Qualität und nochmals Qualität – das bleibt für uns das absolut übergeordnete Ziel. Nur so lässt sich unser Konzept der Hochpreisigkeit schließlich auch künftig stimmig weiterführen und nur so legen wir eine vernünftige Basis für die nächste Generation.“ KHS-Technik – da ist sich Hugo Fiege aufgrund der vielfach gesammelten Erfahrungen sicher – wird auch künftig ein wichtiger Begleiter bleiben.

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